Dritter Sieg im dritten Spiel

Ina Vermaßen holte an der Seite von Nina Becker einen wichtigen Punkt beim Sieg gegen Bischmisheim

Der BC Remagen hat auch sein drittes Meisterschaftsspiel in der 2. Badminton-Bundesliga gewonnen. Im ersten Heimspiel der noch jungen Spielzeit gelang dem Team von Cheftrainer Heiko Weinert mit dem 4:3 gegen die zweite Mannschaft des 1. BC Bischmisheim ein echter Coup. Remagen führt nun punktgleich mit dem SV GutsMuths Jena die Tabelle an.

Dabei hatte es von Beginn an gar nicht so gut ausgesehen für Remagen, denn Max Stage war kurzfristig angeschlagen ausgefallen. Dafür sprang Thilo Mund im zweiten Männereinzel in die Bresche. Der Doppelspezialist setzte sich dabei vollkommen unerwartet mit 11:2, 7:11, 11:5, 9:11, 11:8 gegen Matthias Perry durch.

Gleich im ersten Spiel hatte Thilo Mund in seiner Paradedisziplin Doppel zusammen mit Michael Nonn den ersten Punkt für Remagen im zweiten Männerdoppel geholt (11:6, 9:11, 11:3, 11:6). Obwohl sich Nina Becker und Ina Vermaßen im Frauendoppel nach einem packenden Fünf-Satz-Match geschlagen geben mussten (8:11, 11:8, 11:8, 5:11, 6:11), holten Tobias Mund und Oliver Schmidt im ersten Männerdoppel den zweiten Punkt (11:5, 12:10, 11:7).

Zu ihrer Premiere im Remagener Dress kam unterdessen Antonia Remakulus, die im Fraueneinzel gegen die an Nummer 123 der Weltrangliste, Kim Schmidt, beim 6:11, 5:11, 10:12 keine Chance hatte. Den entscheidenden vierten Punkt für Remagen holte das Mixed mit dem eingespielten Duo Oliver Schmidt/Ina Vermaßen. Sie setzten sich nach zähem Ringen gegen Matthias Deininger/Cisita Joity Jansen in fünf spannenden Sätzen mit 11:5, 11:13, 9:11, 11:5, 11:6 durch. Beinahe hätte Tobias Mund dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Im abschließenden ersten Männereinzel unterlag die Remagener Nummer eins aber ihrem Gegenüber Jonas Scheller mit 4:11, 10:12, 11:8, 11:7, 8:11-Niederlage. Es war das vierte von sieben Partien in diesem Aufeinandertreffen, die über die volle Distanz von fünf Sätzen gegangen war. Als Weinert am Morgen die Aufstellung des Gegners gelesen, der in Bestbesetzung angetreten war, hatte er noch mit dem schlimmsten gerechnet. Entsprechend enthusiastisch zeigte er sich dann aber nach der Partie: " Das war ein total ausgeglichenes Spiel gegen eines der besten Teams der Liga."

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